Gipfeltreffen Hohenneuffen am 9. Juli - „Pflege der Zukunft“

Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Gesundheits-Staatssekretärin Sabine Dittmar

Die Friedrich-Ebert-Stiftung Baden-Württemberg lädt zum „Gipfeltreffen Hohenneuffen“ am Sonntag, 9. Juli, ein. Die Sicherstellung der Pflege von Menschen ist eine der größten Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Schon heute sind Millionen Menschen auf Pflegedienstleistungen ange-wiesen, deren Zahl sich durch den demographischen Wandel und die Chance auf ein längeres Leben weiter erhöhen wird. Damit steigt der Druck auf das bestehende System, in dem schon jetzt viele Fachkräfte fehlen. Prognosen zufolge werden 2030 ca. 500.000 Pflegekräfte fehlen. Neue Konzepte und Lösungsansätze zur Sicherung von Pflege sind daher dringend notwendig. Wie kann eine nachhaltige Fachkräftegewinnung und -sicherung aus­sehen? Welche Rolle spielen technische Neuerungen wie die Digitalisierung und Robotik? Was bedeuten diese Neuerungen für den Alltag von Bedürftigen und Pflegenden? Welche Konzepte gibt es, in einer Gesellschaft des langen Lebens weiterhin Teilhabe und Selbst­bestimmung zu ermöglichen? Und natürlich stellt sich auch immer die Frage wie die Pflege der Zukunft finanziert werden kann. Darüber können die Gäste mit ausgewiesenen Experten diskutieren. Eingeladen sind Angehörige, Beschäftigte oder einfach am Thema Interessierte.

Prof. Dr. Astrid Elsbernd, Leiterin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Hochschule Esslingen, Pfarrer Frank Wößner, Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung, Ulrich Ahlert, Vorsitzender des Vereins "Mitten im Leben - Tübingen" und der Nürtinger SPD-Bundestagsabgeordnete Nils Schmid gehören zu den Gästen. Höhepunkt wird die Gastrede von Sabine Dittmar sein. Die Ärztin ist langjährige Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesgesund­heitsminister.

Weitere Informationen können Sie dem Programm entnehmen.

Die Platzzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte direkt bei der FES:  https://www.fes.de/lnk/gipfeltreffen2023 oder direkt bei Susanne Ennulath, Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, Tel.: 0711 / 248 394 40, susanne.ennulath@fes.de.