Der russische Angriff auf die Ukraine hat sicherheitspolitische Themen schlagartig wieder ins Zentrum des öffentlichen Diskurses katapultiert. Auch die Politik reagierte rasch auf die neue Situation. Deutschland liefert nicht nur Waffen in ein Kriegsgebiet, sondern investiert wieder mehr in seine Verteidigung, um für potentielle Aggressionen gewappnet zu sein bzw. diese im Vorhinein abzuschrecken.
Gleichzeitig wird die Rolle der Bundeswehr, die lange ein Nischendasein fristete, in und für die Gesellschaft neu diskutiert. Die Neuausrichtung der Außen- und Sicherheitspolitik, aber auch die neue Rolle des Militärischen bzw. der Bundeswehr darin, hat in Deutschland mitunter zu hitzigen Diskussionen geführt. Während manche von einer Wiedereinführung der Wehrpflicht sprechen und die zusätzlichen Gelder für die Bundeswehr begrüßen, lehnen andere dies ab und fordern eine stärkere Fokussierung auf friedenspolitische Ansätze.
Doch was ist der richtige Ansatz in Zeiten globaler Unsicherheiten, in denen zunehmend das Recht des Stärkeren gilt und sich Deutschland und Europa nicht mehr auf die Schutzmacht USA verlassen können? Wie kann Deutschland seine und die Sicherheit Europas gewährleisten und wie verteidigungsbereit wollen wir sein? Wichtig wird auch sein, wie die Finanzierung des zukünftigen Verteidigungshaushaltes aussehen soll.
Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren.
Weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.fes.de/lnk/gipfeltreffen2025